12 h Rennen Külsheim am 13.07.2013

Mountainbike Bergstrasse mit zwei Teams dabei           
Oder auch: „Ein Tag leben nach der Uhr“

„Mitten in der Nacht“ (zumindest gefühlt ;-) ) klingelte erbarmungslos der Wecker.
Auf geht’s nach Külsheim!
Mit dem Auto zuerst einmal quer durch den Odenwald. Markus und ich waren recht früh dort und holten gleich die Startunterlagen für beide Teams und nahmen unser Zelt in Empfang.
Wir waren mit zwei Dreier-Teams, einem Herren-Team mit Dennis, Sebastian und Markus und einem Mixed-Team mit Vincent, Julian und mir gemeldet.
Nun hieß es sich schnell startklar zu machen, denn nach einer kurzen Fahrerbesprechung mit Segnung durch einen Pfarrer fiel um punkt 9 Uhr der Startschuss. Die äußeren Bedingungen waren ideal, staubtrockene Streckenverhältnisse und Sonne satt mit angenehmen Temperaturen. Nach dem verregneten Frühjahr einfach traumhaft.

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Dahner Felsenland Rockrace in Bundenthal

Eine Bilderbuch CC Strecke erwartete mich an diesem Samstag in Bundenthal. Der technisch anspruchsvolle hauseigene Cross Country Kurs präsentierte sich in einem optimalen Zustand. Genau nach meinem Geschmack beinhaltete der Kurs enge verwinkelte Kurven und kurze technische Anstiege über Wurzeln, "flowige" sowie verblockte Abfahrten. Mit nur zwei kurzen  Forstwegpassagen war, bei 90-minütiger Renndauer, kaum Zeit zum Ausruhen.

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Rennbericht – Maratona dles Dolomites 2013

Es ist Sonntag. 3:30 Uhr in der Früh. Ich liege wach. Wälze mich im Bett. Ich bekomme kein Auge zu. Der Bauch grummelt. Ich bin nervös. An Einschlafen ist gar nicht mehr zu denken. Ich liege auf dem Rücken und starre an die Decke des dunklen Hotelzimmers. Ich mache ein paar Dehnübungen und drehe mich anschließend doch noch einmal rum, um noch ein wenig zur Ruhe zu kommen.

5:00 Uhr: Der Wecker klingelt. Ich habe Lampenfieber. Adrenalin schießt durch meinen Körper. Ich ziehe mich an, nehme einen Schluck Kaffee und beiß in mein Marmeladenbrot. Lampenfieber, Reizdarm. Immer wieder muss ich auf´s Klo. Ich schnappe mein „Edelweiß“ und rolle zum Start. Es ist kalt. Mein Puls schon bei 110 Schlägen. Laute Partymusik dröhnt aus den Boxen. Um mich rum eine riesige Menschenmasse und jede Menge Carbon. Ich kehre in mich, falte die Hände, spreche innerlich ein paar Worte gen Himmel. Mein Puls sinkt nicht mehr unter 100 Schläge. Ich stehe in La Villa, im Startort des Maratona dles Dolomites. 138 km und 4.190 hm erwarten mich.

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Bikefourpeaks im Juni 2013 von Martin Grafmüller:

Die Anreise zum ersten Startort in Ruhpolding zwei Tage vor dem offiziellen Start verlief aufgrund der Hochwasserkatastrophe nicht planmäßig; der Zug endete in München und ich durfte die bayerische Provinz südlich von München per Regionalbahn, per Taxi, einige km mit dem MTB inkl. Gepäck und mit dem Bus kennenlernen. Trotz aller Widrigkeiten wie überfüllte Bahn, Wartezeiten, Verstauprobleme des Bikes, vermeintliche Informationsdefizite usw. fiel kein einziges böses Wort. Man rückte zusammen und half sich gegenseitig. Diese Erfahrung hat mein Vertrauen an das Gute im Menschen gestärkt.

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